Alles, was wir in der Zahnheilkunde behandeln, steht unter dem besonderen Ziel der Zahnerhaltung. Unsere Haustiere brauchen Ihre Zähne auch zur Gesunderhaltung; deshalb richten wir ein besonderes Augenmerk auf die mögliche Erhaltung jeden einzelnen Zahnes.
Als Tierarzt in Hachenburg ist ein Teilgebiet unserer Spezialisierung seit 1992 die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde bei Hund, Katze und kleinen Heimtieren. Ständige Fortbildungen, insbesondere im
Ausland, führen zu einem Wissensstand, der immer "up-to-date" ist und somit zum besten Wohle Ihres von uns behandelten Tieres führt. Sollten wir einmal etwas nicht bestens beherrschen, kennen wir mit
Sicherheit einen spezialisierten Zahntierarzt, der diese Aufgabe übernimmt.
Wir besprechen jeden Eingriff vorher bestmöglich mit Ihnen als Tierbesitzer; für den Fall von etwas unvorhergesehenem intraoperativ festgestellten, haben wir Ihre Telefonnummer und klären Sie noch
während einer Operation über das weitere Vorgehen auf.
Die Praxis ist ausgestattet für alle Bereiche der Tierzahnheilkunde wie Zahnerhaltung, Prophylaxe, Parodontologie, Prothetik, Kieferorthopädie, Kieferchirurgie, Stomatologie sowie die Behandlung von
Mundhöhlentumoren.
Unsere Spezialisierung hat das Ziel einer bestmöglichen Versorgung der Zähne, Kiefer und Mundhöhle bei Hund, Katze und kleinen Nagetieren.
Wussten Sie, dass viele Organerkrankungen ihre Ursache in der Mundhöhle haben?
Krankes Zahnfleisch, bedingt durch Zahnstein und Parodontitis, ist oft die Eintrittspforte für Bakterien und Viren, die dann über den Blutweg in die verschiedenen Organe gelangen, sich dort anheften
und vermehren. So entstehen dann Herzklappenerkrankungen bis hin zu Herzmuskelentzündungen, Lebererkrankungen und Nierenleiden bis hin zum Nierenversagen; neueste Forschungsergebnisse bestätigen,
dass Bakterien, die über die entzündete Gingiva in den Körper einwandern konnten, auch in sämtlichen Gelenken des Körpers gefunden wurden.
Die ersten Anzeichen für eine Erkrankung der Mundhöhle sind Mundgeruch und verminderte Fresslust. Wenn Sie das bei Ihrem Liebling feststellen, sollten Sie sofort Ihr Tier bei uns vorstellen, damit
eine rechtzeitige Behandlung erfolgen kann. Nur so schützen Sie Ihr Tier vor einer schlimmeren Erkrankung.
Beispiele:
Boxer mit Zahnfleischtumoren, sogenannten Epulis. Diese Epuliden sind in der Regel gutartig, d.h. sie bilden keine Tochtergeschwulste (Metastasen) neigen aber zum Rezidiv (kommen nach Entfernung oft später wieder).
Der Boxer ist eine, der Rassen, die von dieser Tumorart häufig betroffen sind. Die bislang einzige Therapie besteht aus einer chirurgischen Entfernung. Wir benutzen hierzu die Radiochirurgie oder den Dioden-Laser zur Entfernung der Tumore bei gleichzeitiger Schonung des umliegenden gesunden Gewebes. Die Abheilung nach dem Eingriff erfolgt i.d.R. innerhalb von 10 Tagen unter Schmerztherapie.